RaumBooster

Wenn sich dein Raumvorhaben für den RaumBooster qualifiziert, dann erhält die Kampagne einen zusätzlichen RaumBooster Betrag, sobald 30 % des Crowdfunding Mindestziels erreicht und mindestens 20 Unterstützer*innen gewonnen wurden. Voraussetzung für die Auszahlung des RaumBoosters ist ein erfolgreicher Abschluss des Crowdfundings. Alle Vorhaben, die sich für den RaumBooster qualifizieren, werden außerdem als"Unterstützenswertes Vorhaben" gekennzeichnet. Alle qualifizierten Vorhaben erhalten eine Crowdfunding-Begleitung und maximale Sichtbarkeit auf imGrätzl.at.

Bei deinem Vorhaben handelt es sich um ein raumbezogenes Vorhaben und deckt eines dieser Fälle ab:

• Leerstand beleben: Projekte, die leerstehende Räume aktivieren (durch Anmietung) bzw. wieder nutzbar machen (Renovierung oder Sanierung).
• Ausstattung von Räumen: Die Finanzierung der Ausstattung von Räumen (z. B. Möblierung, Material).
• Bestehende Räume erhalten: Projekte, die darauf abzielen, bestehende Räume zukunftssicher zu machen, z.B. durch Renovierungsarbeiten, Adaptionen zur Senkung der Energiekosten,
• Bestehende Räume umstrukturieren: Aufsetzen eines neuen Organisationsmodells oder räumliche Adaption, um Mehrfachnutzung und das Teilen von Räumen zu ermöglichen

Teilnehmende Projekte durchlaufen den regulären Crowdfunding-Prozess auf der Plattform imGrätzl.at. Das Umsetzungsvorhaben muss in Wien beheimatet sein und das Crowdfunding soll bis zum 01.03.2025 starten. Sobald der RaumBooster Call startet: Füllt die Felder auf der erste Seite im Crowdfunding-Setup bis zum 15.01.2025 aus und wählt dabei den RaumBooster aus.

Sollten sich mehr Projekte anmelden, als das RaumBooster-Budget hergibt, entscheidet eine Jury, welche Projekte sich qualifizieren. Die eingereichten Vorhaben werden nach folgenden Kriterien bewertet, und die Projekte mit der höchsten Punktzahl qualifizieren sich für den RaumBooster.

• Qualität der Idee (6 Punkte): a) Wie durchdacht und innovativ ist die Idee? Ist ein langfristiges Bestehen erwartbar? (2 Punkte); b) Positive Auswirkung auf die Nachbarschaft bzw. auf das Gemeinwohl (2 Punkte); c) Ökologischer Mehrwert, hat das Projekt eine positive Umweltwirkung? (2 Punkte)
• Konkretisierungsgrad der Idee (3 Punkte): Wie ausgereift ist das Konzept, wurden Vorarbeiten geleistet und kann das Vorhaben rasch umgesetzt werden?
• Extrabonuspunkte: Es gibt extra Pluspunkte (2 Punkte), wenn das Projekt im WieNeu+ Pilotgebiet 20+2 realisiert werden soll.

Als Jury fungieren Mirjam und Lena vom imGrätzl Team, Mara (TU Wien) und Ruth (WieNeu+) aus dem F-& E-Projekt Stadtkern_Plus und zwei imGrätzl Good Morning Date Gastgeber*innen.