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Webinar digitale Barrierefreiheit: WCAG-Kriterien verstehen

Webinar digitale Barrierefreiheit: WCAG-Kriterien verstehen
23
Apr
Mittwoch, 23. Apr. 2025
Beginn: 10:00 Uhr
1
Okt
Mittwoch, 01. Okt. 2025
Beginn: 10:00 Uhr
4
Nov
Dienstag, 04. Nov. 2025
Beginn: 14:00 Uhr
2
Dez
Dienstag, 02. Dez. 2025
Beginn: 10:00 Uhr
In Kooperation mit der FFG bieten wir Webinare zum Thema digitale Barrierefreiheit an. Das Web-Zugänglichkeits-Gesetz (WZG) ist ein wichtiges gesellschaftliches Committment für Barrierefreiheit. Seit dem 23. September 2020 besteht laut WZG für alle Websites von öffentlichen Stellen die Verpflichtung barrierefrei zu sein. Doch was bedeutet digitale Barrierefreiheit? Wie können Websites barrierefrei gestaltet werden? Welche Standards gibt es für Web Accessibility? Wie können diese Standards eingehalten werden und was müssen Web-Redakteurinnen und Redakteure beachten? Wie können Sie die Barrierefreiheit im laufenden Prozess und ohne technisches Vorwissen überprüfen? Wie etabliert man Accessibility als Teil der Organisationskultur? Ziel des Webinars: Sie bekommen in diesem 2-stündigen Webinar einen grundsätzlichen Überblick über die Barrierefreiheit im Web, wie Web Accessibility umgesetzt und eingehalten wird und werden auf weiterführende Maßnahmen hingewiesen. Sie müssen kein technisches Vorwissen in der Programmierung mitbringen, Grundlagenwissen im Umgang mit dem Internet sollten aber vorhanden sein. Es sollen mit diesem Webinar die wichtigsten Fragen zur Barrierefreiheit abgedeckt und die Notwendigkeit aufgezeigt werden. Sie lernen in kurzen Schritten zu erkennen, ob eine beauftragte Website die Grundzüge der WCAG erfüllt. Web Accessibility ist keine Maßnahme für eine gesonderte Zielgruppe sondern für jeden User sinnvoll. Zielgruppe: - Öffentliche Einrichtungen des Bundes, der Länder und Gemeinden - Website-Redaktion - Website-Verantwortliche - Diversity- und Accessibility-Beauftragte - CSR-Manager - Kundenberatung in Digital-Agenturen - Agenturleitung Inhalte des Webinars: - Gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte von Web Accessibility - Standards und gesetzliche Lage - Anforderungen von Menschen mit Behinderungen - Überblick über assistive Technologien - Screenreader-Demonstration - Erkennbarkeit einer barrierefreien Website und positive Beispiele - Was muss ein Website-Redakteur beachten? - Wie kann man erkennen, ob die beauftragte Website WCAG-konform umgesetzt wurde? - Prüfschritte und automatische Testtools - Auf Wunsch: Live-Testing ihrer Website Kursmodalitäten: - Webinar über Zoom: Sie bekommen nach der Anmeldung einen entsprechenden Link. - Abschluss: Teilnahmebestätigung und Präsentationsunterlagen als PDF - Kursobergrenze: max. 10 Personen - Kosten pro Teilnehmenden: € 80,- (exkl. USt) - alle anderen Kosten werden von der FFG übernommen. Dauer: ca. 2 Std. inkl. Pausen - Verbindliche Anmeldung per Mail an: werner.rosenberger@hgbs.info Vortragender: Werner Rosenberger, Certified WebAccessibility Expert, ist Projektleiter für das Web Accessibility Certificate Austria (WACA) – ein Projekt, das gemeinsam mit der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs, der JKU Linz und einem interdisziplinären Beirat entwickelt wurde. Der Kommunikationsexperte führte das Zertifikat zur Marktreife und ist Vortragender rund um das Thema Web Accessibility, u.a. für die WKO, PRVA, capito, accessible media, IKT Forum der JKU, CSR-Circle oder für respACT. Das Webinar wird mit Unterstützung der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) angeboten. Die FFG ist die Monitoring- und Beschwerdestelle des Bundes und für die Überwachung der Einhaltung des WZG zuständig. Das Webinar wird auch vom AccessibleEU Center der Europäischen Kommission unterstützt und finanziert die Barrierefreiheit der Weiterbildung. Das Webinar wird in Österreichischer Gebärdensprache (ÖGS) angeboten. AccessibleEU ist ein Ressourcenzentrum für Barrierefreiheit, das in den Bereichen bauliche Umwelt, Verkehr, IKT und Politik arbeitet, um die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen sicherzustellen. Das Projekt ist Teil der EU-Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderungen 2021-2030 und fördert unter anderem Veranstaltungen auf internationaler wie auf regionaler Ebene.

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