Volkstheater in den Bezirken
„Wir müssen nichts machen – außer weiter!“
Seit 1954 tourt das Volkstheater in den Bezirken durch die Wiener Grätzl, bespielt mit vielfältigen Produktionen die unterschiedlichsten Säle und hat sich schon früh der kulturellen Nahversorgung und damit auch einem „Theater für alle“ verschrieben. Die Geschichte unseres einzigartigen Formats basiert auf dem Zusammenschluss der Wiener Arbeiterkammer mit dem Volkstheater und hat seither weit mehr als 9.000 Vorstellungen vor die Haustüre der ansässigen Wiener*innen gebracht.
Lisa Kerlin, Leiterin vom Volkstheater in den Bezirken, ist sich der historischen Substanz des Formats bewusst und setzte sich in ihrer bisherigen Tätigkeit, gemeinsam mit ihrem Team, intensiv mit Aspekten rund um das Themenfeld der kulturellen Nahversorgung und Teilhabe auseinander. Nun gilt es den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen und das Volkstheater in den Bezirken fit für die Zukunft zu machen.
Fotos: (c) Marcel Urlaub / marcelurlaub.com
Wie bist du zu deinem Thema oder deiner Tätigkeit gekommen?
1954 startete das Volkstheater in den Bezirken unter anderen Voraussetzungen. Die Welt, Wien und seine Bewohner*innen waren weniger vernetzt und weniger mobil.
Mit großer Wertschätzung für die 70-jährige Tradition machten wir das Volkstheater in den Bezirken fit für die Zukunft, um weiterhin viele Menschen für einen Besuch in ihrer Spielstätte ums Eck mit besonderem Flair zu begeistern.
Was/wo ist dein liebster Ort bei dir ums Eck und warum?
Am liebsten machen wir kurz vor Vorstellungen einen kurzen Spaziergang durch Parks und Alleen in der Nähe unserer Tour-Spielstätten.
Treffen & Termine