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Tikun Ha Olam - Die Reparatur der Welt

"Der Traum ist ein verschlossener Brief, dessen Inhalt du schon kennst." Dieser Satz von Gerhard Roth ist ein guter Zugang zu meiner Arbeit. Mit meinen Bildern bringe ich Ordnung in meine Gefühlswelten & versuche dabei, meiner Grundeinstellung folgend, aufzuzeigen, dass alles mit allem verbunden ist, dass alles alles bedingt & dass Synchronizität passiert. Desswegen stelle ich Mandalas her, um dazu beizutragen, dass die Welt / die Gesellschaft im Einklang ist.
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Wie bist du zu deinem Thema oder deiner Tätigkeit gekommen?
Alles begann vor langer Zeit mit einem Traum. Ich träumte von einem Kanu, welches mit buddhistischen Mantras geschmückt war & von innen herleuchtete. Es strahlte als Gesamtes & machte in meinem Traum einen nachhaltigen & vor allem beruhigenden Eindruck auf mich. Als ich Wochen später die damals zu nächtlicher Zeit ausgeführte Skizze dieses Bootes in meinem Traumtagebuch entdeckte, sah ich das von mir schon vergessene Bild vor meinem inneren Auge wieder. Ich war aufs Neue so berührt von diesem friedlichen Eindruck, dass ich mich umgehend an die Arbeit machte, um dieses Projekt zu realisieren. In der Endphase der Arbeit, die ich im Freien ausführte, beim Zusammennieten der Einzelteile, wurde es schon dämmrig & es begann ganz leicht zu regnen. Meine Hände, die den ganzen Tag das Kupfer bearbeiteten, glühten förmlich blaugrün vom Kupferoxyd. Endlich fertiggestellt, packte ich geschätzte hundert Glühbirnen in das Kanu & zog es mit einem dicken Seil in den nächsten Baum. Dort befestigte ich es & verband die Glühbirnen mit Strom. Selten war ich so glücklich in meinem Leben wie zu dem Zeitpunkt, als das Kanu aufleuchtete.
Was/wo ist dein liebster Ort bei dir ums Eck und warum?
Wien im gesamten ist ein wunderbarer Ort!
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