dunya

Sprachen und Reisen haben mich fasziniert, seit ich klein war. Mehrere Auslandsaufenthalte in Litauen, Frankreich, der Türkei und Jordanien haben mich sehr geprägt. Ich liebe es, die Lebensgeschichten anderer Menschen kennenzulernen, weil ich die Menschen liebe und gerne mit anderen in Verbindung bin. Die Begeisterung für das Wandern ist während meines Jahres in Jordanien 2018 dazugekommen - es war eine unglaublich schöne und entschleunigte Art, den Menschen, dem Land und der Sprache näher zu kommen. 2020 habe ich mich viel mit der Frage "Was möchte ich in die Welt bringen?" auseinandergesetzt und wurde wunderbar begleitet durch Trainings bei den Pioneers of Change. Dieser Prozess mündete für mich in der Gründung meiner Initiative dunya. 2022 habe ich zufällig den Reiseveranstalter Alsharq aus Berlin kennengelernt und plötzlich haben sich berufliche Fäden nochmals neu verwoben und meine Erfahrungen und Sprachen haben neuen Sinn ergeben: Als Wanderführerin und mit meinen Arabischkenntnissen begleite ich seitdem die Wander- und Zugreisen von Alsharq, unter anderem in Jordanien. Da Alsharq Begegnungen vor Ort ein großes Anliegen sind, passen die Reisen ganz wunderbar zu dem, was auch mich antreibt.

- Meine Baumscheibe am Akkonplatz, da dort so richtig viel Begegnung passiert und ich das Gefühl mag, mich für einen kleinen Teil Wiens verantwortlich zu fühlen. Und ich habe durch das Baumscheibengarteln mehrere Nachbar*innen und Menschen aus dem Grätzl kennengelernt. - Gasthaus Zur Zukunft auf der Schmelz - mit den alten Kastanienbäumen, mit dem großen Gastgarten und eingebettet in die Wege, Parks und Spielplätze von der Schmelz. Eine kleine Oase, wenns im 15. mal zu "urban" und verkehrslastig ist. - Der neue Radweg auf der Hütteldorfer Straße - den feiere ich, der erleichtert meine Wege im Alltag sehr!