Inspiriert von der kraftvollen Zufallsbegegnung, die sie zusammenbrachte, untersuchen die Tänzerinnen Jolyane Langlois und Thandiwe Mqokeli Verbindung und Präsenz. Indem sie Verbindung als das Vorhandensein von Energie zwischen Menschen betrachten, erforschen sie, wie diese Energie genährt wird und testen ihre Formbarkeit und Kraft. Was sorgt dafür, dass der erste Funke anhält? Wie kann man Präsenz in der Distanz spüren? Unsere Körper werden zu einem Material, das poetische Bilder über menschliche Verbundenheit vermittelt. Wir haben uns gefragt, wo die Hoffnung im Körper wohnt und sie in unseren Füßen gefunden. Gehen, schlendern, sich treiben lassen als ein Akt des Widerstands und eine unmittelbare Art, Geschichten zu entfalten. 12 180 km voneinander entfernt und wieder zusammen, üben wir uns darin, mit jedem Schritt am Ziel anzukommen.